






STRATEGIEN UM DIE LEBENSWELTEN VON SANKT GABRIEL ZU ERMOEGLICHEN
1- Bildung einer durchlässigen Einfassung: Das Areal um das ehemalige Missionshaus Sankt Gabriel ist als Ensemble eine Oase in Maria Enzersdorf bei Wien.
2- Befreiung der störenden baulichen Bastarde: Alle nicht denkmalgeschützten Bereiche werden schrittweise abgerissen, um den kostbaren Bestand atmen zu lassen.
3- Schaffung eines Cottages der urbanen Wohnkulturen: Die Lebenswelten von Sankt Gabriel werden ein Cottage der verschiedenen Habitatsformen bilden.
4- Entstehung von benachbarten Quartieren: Die Stadtfragmente haben eine eigene Identität.
5- Moderne Logistik, um die Standards einer Smart City zu erreichen: Das Mobilitätskonzept für die Lebenswelten von Sankt Gabriel baut auf einem privaten Car Sharing auf, einer Mitfahrbörse, einem Schulbus, einem Leihsystem sowohl für PKW´s wie auch für E-bikes und E-Scooter und einer Nahversorgung mit Lieferservice. Dadurch wird eine „nachhaltige Oase“ mit niedrigen Investitionskosten ermöglicht.
6- Mehrwert der Lebenswelten von Sankt Gabriel durch intelligente Verdichtung: Diese ermöglicht die Entstehung von kompakten Quartieren mit einer minimalen Infrastruktur.
7- Das Grundwasser als Lebensader für den Masterplan Energie von Sankt Gabriel: Auf den überwiegend nach Süden ausgerichteten Dächern ist die Integrierung von thermischen Solarzellen in die Dachhaut vorgesehen. Damit sollen der Warmwasserbedarf und die Heizenergie für die Übergangszeit abgedeckt werden. Die Beheizung der einzelnen Wohn- bzw. Büroeinheiten ist mit Niedertemperaturwärme über Flächenheizungen vorgesehen. Es ist angedacht, die Abdeckung der Spitzenlast des Heizenergiebedarfes mittels anstehendem Grundwasser, welches unter Zuhilfenahme von Wärmepumpen auf das notwendige Temperaturniveau gebracht wird, abzudecken.

