






ÖKOLOGISCHE URBANITÄT ALS GRUNDLAGE EINER SOZIALEN NACHHALTIGKEIT
Die Stadt Bürmoos ist eine frei in die Landschaft gewürfelte Urbanisierung. Durch seine städtebauliche Position fügt sich unser Projekt behutsam und im freien Spiel der Wahrnehmung dieser Gartenstadtidee in den realen Kontext ein. Das Wohnen soll sich nicht nur auf den Raum der „Wohnung“ beschränken, sondern auf die Umgebung übergreifen und sich mit dieser verästeln. Das Konzept ermöglicht es, Mikrowelten zu schaffen und Beziehungen herzustellen: das Private in der Öffentlichkeit, das durch die Vielschichtigkeit der kleinen Stationen bei der Reise durch „unsere Stadt“ in die eigene Wohnung in unterschiedlichsten Nuancen erlebbar ist:
- Klimahof mit Cafeteria
- Terrassen mit Wald
- Silence Garden mit Kapelle
- Gemüsegarten vor der Schule
- Vorplatz zur Innenstadt.
Beim neuen Ort soll der Alltag kreativ gestaltet werden können und die Suche nach erlebnisorientierten Formen der Kommunikation in der erlebbaren Naturlandschaft gefördert werden.
BERÜCKSICHTIGUNG DER UNTERSCHIEDLICHEN LEBENSFORMEN UND ABSCHNITTE ALS MULTIOPTION DER SELBSTBESTIMMUNG
Durch die Wahlmöglichkeiten und den Respekt gegenüber unterschiedlichen Bedürfnissen sollen Schranken gegenüber dem Andersartigen abgebaut werden. Die zwei „Quartiere“ (Straßendorf und Wohngemeinschaft) werden durch den „öffentlichen Raum“ der sichtbaren Wege auf unterschiedlichen Ebenen getrennt und verbunden.

