







WEIZ, DIE DYNAMISCHE STADT
Die Stadt Weiz besteht aus heterogenen Teilen, deren fragmentarischer Aspekt den Zusammenhang nicht klar ablesbar sein lässt. Ziel des Entwurfes ist es, die Heterogenität zu betonen, um jedem der einzelnen Teilbereiche eine eindeutige Identität zuzuordnen. Um der Vielfalt der Anforderungen zu entsprechen, jedoch gegenseitige Störungen zu vermeiden, wurden den einzelnen Interventionsbereichen spezifische Inhalte und entsprechende räumliche Ausformungen zugeordnet. Diese Interventionen verstärken den Charakter der verschiedenen Teile. Sie stellen sich gegenüber, schließen sich jedoch nicht aus. Die Interventionen sind:
1- Definition der Ränder. Vorgeschobene Aktivitätsräume als Übergangsbereich, Schutz der Natur und Kontrolle der Ausbreitung. Die osmotische grüne Grenze.
2- Drehscheibe und Schnittstellen / Definition der Teile.
Die linearen Elemente:
-Der Weizbach. Gleisdorf Nord als „Klein Venedig“. Einbeziehung der historischen Struktur. Gleisdorf Süd „Learning from Las Vegas“. Das urbane Element, der dynamische Raum.
-Der Knotenpunkt: Bus / Bahn – Station als Nord-Süd und Ost-West Verbindung. Ort des Austausches – Plätze der Ereignisse.
-Historisches Zentrum. Hauptplatz – Südtiroler Platz – Bismarckplatz. Fließende Verbindungen, Einbeziehung der Höfe. Intensivierung der kommerziellen Nutzungen überlagert mit Wohnen und Kultur.
-Ökotechnologischer Park. Als Bereich für Wachstum, Produktion, imagebildend. In Grünflächen eingebettete flexible Strukturen, die durch ihre Offenheit das Zusammenspiel mit der Stadt fördern.
-Verkehrskonzept „Innere Umfahrung“. Durch die grundsätzliche Umgestaltung entsteht eine Art „innere Umfahrung“, damit werden wesentliche Straßen und Platzräume vom Verkehr entlastet und verträgliche Nutzungen ermöglicht.

