Die architektonische Option des Gebäudes wurde durch die städtebauliche Lage des Traktes und die sich daraus ergebenden Folgen definiert: Die Rolle, als öffentliches Gesicht die Bauklasse I zu erfüllen (Westseite), die Position zwischen der Bauklasse III und der bestehenden Bebauung (Nord- und Südseite), die Innenfassade, die sich zu einem halböffentlichen Platz orientiert (Ostseite).

Konzeptionelle Idee: Die Kommunikationspunkte und die Übergänge. Die Entstehung von Gemeinschaften.
Die Offenlassung von Optionen.
Funktionelle Idee: Ein Strip von Aktivitäten, der die stufenlose Verbindung öffentlich / privat bestimmt.
Architektonische Idee: Eine Serie von Gegensätzen und ihre Schnittstellen strukturieren das Projekt:

*Das Versetzte im Ausgerichteten (Der Schnitt),
*Das Individuelle im Allgemeinen (Die Dächer),
*Das Öffentliche im Privaten (Die Galerien),
*Das Dynamische im Statischen (Die Westfassade),
*Das Transparente im Undurchsichtigen (Der Eingang),
*Das Offene im Geschlossenen (Die Loggien),
*Das Hohe im Niedrigen (Das Stiegenhaus),
*Das Aleatorische im Geordneten (Die Möblierung),
*Das Horizontale im Vertikalen (Die Grundrisse),
*Das Stille im Expressiven (Die Sprache),
*Das Konkrete im Virtuellen (Die Volumetrie).

Leberberg

Wohnsiedlung

Typologie: 
Wohnbau
Land: 
Österreich
Ort: 
Wien
Adresse: 
Reimmichlgasse 18
Datum: 
02 Dezember 1993
Fläche: 
1.250 m2
Bauherr: 
Genossenschaft Neues Leben
Status: 
Realisiert
Partner: 

Markus Spiegelfeld

Experte: 

Fotos: Anna Blau

Auszeichnung: 

100 Bauwerke Wien

Publikation: 
Die architektonische Option des Gebäudes wurde durch die städtebauliche Lage des Traktes und die sich daraus ergebenden Folgen definiert: Die Rolle, als öffentliches Gesicht die Bauklasse I zu erfüllen (Westseite), die Position zwischen der Bauklasse III und der bestehenden... ☛ READ MORE