





MASSNAHMEN ZUR QUALIFIZIERUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES AM JKU CAMPUS
Eine Universität schafft ihre eigene Zukunft
Holistischer Prozess für die gesamte JKU Campus Gemeinschaft
Wir verstehen unsere Aufgabe als Impuls und Moderation von einem integralen Prozess am JKU Campus. Unsere Vision soll als Objekt der Begierde viele Energien und Taten bündeln und zur koordinierten Realisierung verhelfen. Die Akupunktur unserer Eingriffe ist sinnlos gegenüber der vorhandenen gebauten Realität, ohne den Spirit der holistischen Partizipation zu wecken. Um in den nächsten 50 Jahren die Josef-Keppler-Universität in voller Pracht entfalten zu lassen, muss die Bewusstseinsmachung der neuen Werte gestärkt werden. Die Architektur der Bildungslandschaft ist gesellschaftsbildend und jeder muss seinen Beitrag in der Alltagskultur der Unigemeinschaft proaktiv einbringen. Gruppendynamisch träumen, um gemeinsam die Potenziale wirklich auszuschöpfen!
Das Wissen neu zu denken braucht neue Formen des Alltags in der Realität des Unilebens. Der Perspektivenwechsel bei der Mobilität am Campus soll, einerseits bei den kurzen Wegen Anregungen schaffen die Kreativität bei Lehr- und Lernprozessen fördert. Neue Formen des Lehrens und des Lernens werden, andererseits durch die Entschleunigung der Flanierpfade in der Natur als Anregung angeboten, um immer wieder über den Tellerrand zu schauen. Trauen Sie sich wie die alten Griechen beim Wandern Ihren StudentInnen im Dialog zuzuhören!
Die Vestibüle am JKU Campus sind die Orte wo die verschiedenen Errungenschaften der Universität sich der Gesellschaft präsentieren. Der öffentliche Raum wird durch die verschiedenen Gemeinschaften des Hauses kuratiert. Jedes Jahr bekommen die einzelnen Vestibüle jeweils ein Gestaltungsteam, um durch die Bespielung die Aneignung zu stärken. Identität und Respekt tragen eine wesentliche Rolle in der kreativen Aneignung einer öffentlichen Bildungslandschaft. Prägen Sie das Flair des neuen JKU mit Kunstaktivitäten, die den Weg zu einer intuitiven Orientierung stärken!
DER JKU-CAMPUS BILDET RAUM FÜR BEWEGUNG UND EREIGNISSE
Wir verstehen ein Vestibül in Anlehnung an die antike römische Architektur, als der geschmückte Platz zwischen Straße und Haustür vornehmer Häuser. Um allen bestehenden Häusern eine neue Symbolkraft zu vermitteln, sind die Vestibüle das Instrument um diesen Vorplätzen die Aura des Wertvollen zu verleihen.
Eine mögliche Simulation der weiteren Vorgangsweise wäre naiv gesagt, folgende Vernetzungen mit dem neuen Flair des JKU Campus entstehen zu lassen.
-Das Vestibül des Träumens wird von der ÖH kuratiert und trägt dazu bei den neuen Generationen durch den Infopoint und der Aussichtsplattform die Weitsicht dieser neuen Welt zu vermitteln.
-Das Vestibül der Künste wird vom Rektorat und dem JKU Board kuratiert und vernetzt durch die Freiluft Aktivitäten die Kunst- und Kulturszene in der Bildungslandschaft lokal und international.
-Das Vestibül der Spiele wird durch die Rechtswissenschaften kuratiert und vermittelt die Komplexität der Erfassung der Rechte der Natur und der Freiheit der Bildung in der globalisierten Welt.
-Das Vestibül des Wissens wird von den Technisch-Naturwissenschaftliche Studienrichtungen kuratiert und soll den Vorplatz als Labor der Errungenschaften bespielen.
-Das Vestibül der Abenteuer wird durch die philosophische, kunst- und bildungswissenschaftlichen Studien kuratiert und verbindet Kulturen, Zeiten und Menschen im interaktiven Entdecken.
-Das Vestibül der Experimente wird durch die Sozial- und Wirtschaftswissenschaften kuratiert und fördert neue Public-private-Partnerships im Querdenken der produktiven Gesellschaft.
Diese Matrix der Vernetzungen soll die Forschung und Lehre im ganzen JKU Campus in Szene setzen und die Lust zum transversalen Denken fördern. Die Dokumentation der Aktivitäten prägt das neue CI.

