






DER STANDORT:
Der Nicht-Ort. Verkehrsadern, die kein Stadtraum sind und auch keine Urbanität erzeugen. Eine Vergangenheit, die gelöscht wird. In Vergessenheit geraten muss. Stadtentwicklung. Eine Neugründung.
DIE STADT:
Entnetzung. Restflächen. Auf der Suche nach Strukturen. Peripherie. Palimpsest als Ergebnis. Wiederholung. Unvollkommenheit. Sinnlosigkeit. Anonymität. Wohnen als Erlebnis, Lust auf Stadt ... die große Herausforderung.
DAS KONZEPT:
Der Liesingbach als Oase und Referenz. Die unterschiedlichen Wege als Erlebnisorte im Alltag. Ein grüner Teppich, der den Ort verbinden könnte und unterschiedliche Öffentlichkeitsstufen bildet. Entfaltung neuer Synergien zwischen Ökologie und Urbanität. Als Aufgabe: kein städtebaulicher Schachzug sondern sich einfach im Palimpsest einfügen. Einen Ort zum Leben schaffen, der die Qualität der Verbindung aufweisen soll. Hier wohnen bedeutet für uns, Mikrowelten zu schaffen um Beziehungen herzustellen: Privat in der Öffentlichkeit durch die Vielschichtigkeit der kleinen Stationen bei der Reise von der Stadt in die eigene Wohnung. Eigenständigkeit durch ein multioptionales Wohnungsangebot: Flexibilität und Freiplan, Raumrecycling, nomadisches Wohnen und Sesshaftigkeit, Zusammenlegungen und Trennungen. Wohnen als Erfahrung. Wohnen als Experiment. Wohnen als Verantwortung.
Erlaaer Strasse
Siedlung am Liesingbach






