DER STANDORT:
Der Nicht-Ort. Verkehrsadern, die kein Stadtraum sind und auch keine Urbanität erzeugen. Eine Vergangenheit, die gelöscht wird. In Vergessenheit geraten muss. Stadtentwicklung. Eine Neugründung.

DIE STADT:
Entnetzung. Restflächen. Auf der Suche nach Strukturen. Peripherie. Palimpsest als Ergebnis. Wiederholung. Unvollkommenheit. Sinnlosigkeit. Anonymität. Wohnen als Erlebnis, Lust auf Stadt ... die große Herausforderung.

DAS KONZEPT:
Der Liesingbach als Oase und Referenz. Die unterschiedlichen Wege als Erlebnisorte im Alltag. Ein grüner Teppich, der den Ort verbinden könnte und unterschiedliche Öffentlichkeitsstufen bildet. Entfaltung neuer Synergien zwischen Ökologie und Urbanität. Als Aufgabe: kein städtebaulicher Schachzug sondern sich einfach im Palimpsest einfügen. Einen Ort zum Leben schaffen, der die Qualität der Verbindung aufweisen soll. Hier wohnen bedeutet für uns, Mikrowelten zu schaffen um Beziehungen herzustellen: Privat in der Öffentlichkeit durch die Vielschichtigkeit der kleinen Stationen bei der Reise von der Stadt in die eigene Wohnung. Eigenständigkeit durch ein multioptionales Wohnungsangebot: Flexibilität und Freiplan, Raumrecycling, nomadisches Wohnen und Sesshaftigkeit, Zusammenlegungen und Trennungen. Wohnen als Erfahrung. Wohnen als Experiment. Wohnen als Verantwortung.

Erlaaer Strasse

Siedlung am Liesingbach

Typologie: 
Bildung, 
Wohnbau
Land: 
Österreich
Ort: 
Wien
Adresse: 
Erlaar Strasse, Josef Österreicher
Datum: 
03 Juni 1998
Fläche: 
26.500 m2
Bauherr: 
Stadt Wien / Mischek Bau
Status: 
Wettbewerb
Partner: 

Cecilia Alvis

Experte: 

El Khafif, Müller, Pfefferle

Auszeichnung: 

2. Preis

Publikation: 
DER STANDORT: Der Nicht-Ort. Verkehrsadern, die kein Stadtraum sind und auch keine Urbanität erzeugen. Eine Vergangenheit, die gelöscht wird. In Vergessenheit geraten muss. Stadtentwicklung. Eine Neugründung. DIE STADT: Entnetzung. Restflächen. Auf der Suche nach Strukturen... ☛ READ MORE