DER RAUM DES UNI CAMPUS IST EINE EINHEIT: Der Bauplatz für die WU bildet eine versteckte Restfläche in der Stadtstruktur zwischen Prater und Messegelände und mit ausreichenden Freiräumen, um das Konzept eines urbanen Campus sich entwickeln zu lassen. Infolgedessen soll der Neubau nicht einfach eine moderne Universität anbieten, sondern viel mehr die Optionen einer aktiven Bildungslandschaft prägen. Der Campus soll eine in sich schlüssige Oase mit Pavillons im Uni-Garten sein. Alle Ränder sind als begrünte Freiräume konzipiert. Das Innenleben dieses besonderen Ortes muss entdeckt werden. Alle Kontaktpunkte zur Stadt sind Teil dieses Uni-Parks: man betritt das akademische Ensemble beim Messeplatz entlang einer skulptural modellierten Landschaft beziehungsweise über einen natürlichen Garten mit gefalteten Holzterrassen bei der Trabrennstrasse oder einer aus Sichtbeton geformten Sitzstufen Topografie vom Prater.
DER FLIESSENDE RAUM LÄSST „ATMEN“: Der Campus ist als Walk Along Park konzipiert und bildet in den verschiedenen Stationen Platzsequenzen, die zu den spezifischen Bereichen über Gassen im Grünen führen. Die Sequenzen sind so gestaltet, dass jeder Bildungsweg ein Erlebnisweg wird. Von der skulpturalen Landschaft an der Executive Academy zwischen den Departments zum Verwaltungsgebäude und den Spezialbibliotheken. Von den gefalteten Holzterrassen zwischen dem Hörsaalzentrum und den Externen Dienstleistern, den Instituten und dem Hörsaalzentrum entlang zum Gastronomiebereich sowie zur Plaza des Library & Learning Centers.….und immer wieder der Blick in den Wiener Prater!!!
REGELWERK DER MASTERPLANUNG FÜR DAS GESAMTE AREAL : Die Typologie Campus wurde in der Moderne als komplexe urbane Form entwickelt. Ursprünge hierfür waren die griechische Agora und die Tradition des Uni-Campus. Das System Campus baut auf folgendenkompositiven Prinzipien auf: Ausgeglichene Proportionen und Balance zwischen den isolierten Baumassen. Charakterisierung und Vielfalt der eigenständigen Teile mit eigener Identität; der dazwischen liegende Freiraum wird durch Plattformen, Parks, Wasserteiche und Promenaden organisiert.
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